Wednesday, 17 June 2009

Berna, 18 de julio de 2009: Fiesta Cultural Colombiana

Amigas y Amigos

Es con gran placer que re-envío la siguiente invitación a una fiesta en Berna, Suiza, convocada por las siguientes organizaciones: Asolatino Berna, Teatro Vuelvo al Sur, Polo Democratico Alternativo Suiza, Aipazcomun Suiza, Presencia Latinoamericana, Grupo de interes Latino UNIA.

Bandera colombiana, imagen libremente disponible en la "red"

Realizaremos en BERNA, Suiza, una "Fiesta Cultural Colombiana"

Fecha: 18 de Julio 2009.
Hora: 12.00 hasta 24.00 horas.
Lugar: Wittigkofen Treffpunkt.
Dirección: Jupiterstrasse 15.
Cómo llegar: Tranvía No 3, en dirección de Saali.
Parada: Wittigkofen

Tendremos: Platos Típicos Colombianos (Bandeja Paisa, Sancocho, Tamales, Arepas, Empanadas etc)
Bebidas Varias.

Programación:
13.00 hasta 17.00 horas (Programas Infantiles,Pintura, Payasos, Concursos)
17.00 hasta 20.00 horas (Danzas, Folklor, Concursos, Poesía)
20.00 hasta 24.00 horas (A Bailar)

Entrada Gratis

Organizan: Asolatino Berna, Teatro Vuelvo al Sur, Polo Democratico Alternativo Suiza, Aipazcomun Suiza, Presencia Latinoamericana, Grupo de Interés Latino UNIA.

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Thursday, 11 June 2009

SF1 – DOK: 15.6.09, 22:50-23:50: Der Palmölkrieg

Liebe Kolumbien-Interessierte

Gerne leite ich die folgende Empfehlung von pbi – Peace Brigades International – des folgenden Dokumentarfilms weiter:

Montag, 15. Juni 2009 – SF1, DOK: 22.50 – 23.50

Der Palmölkrieg (La Palma)
Dokumentarfilm von Frank Garbely, Schweiz 2009

In Kolumbiens Regenwäldern spielt sich eine Tragödie ab. Für den Anbau von Palmölplantagen werden in der Provinz Chocó Zehntausende Kleinbauern vertrieben und massakriert. Christliche Missionare versuchen die Bedrohten zu schützen, jedoch mit mässigem Erfolg.
Unter den Missionaren ist auch der Schweizer Pater Josef Schönenberger. Der Filmemacher Frank Garbely ist mit ihm in den Regenwald gereist und zeigt die Hintergründe dieser Vertreibungstaktik auf.

Friday, 17 April 2009

Kein Tschernobyl in Mühleberg! Geht auf den Münsterplatz am 26.4.09!

Hallo!

Immer noch erhalte ich ab und zu Post von Schweizer Nichtregierungsorganisationen. Heute unter anderem von AMüs.

Am 26. April 2009, dem 23. Jahrestag des verheerenden Atomreaktorunfalls in Tschernobyl, findet von 13-15 Uhr auf dem Münsterplatz in Bern eine Protestkundgebung gegen die Verlängerung der Betriebsbewilligung für das AKW Mühleberg statt.

Gemäss Info 2, April 2009, von Fokus Anti-Atom lügen sowohl Betreiber wie Aufsichtsorgan, Akten werden oder wurden verheimlicht, Betriebsbewilligungen sind immer nur provisorisch erteilt worden -- dies inzwischen seit 37 Jahren!!! Mühleberg ist eines der ältesten Atomkraftwerke der Welt. 1986 verursachten Risse in Filtern eine merkliche atomare Verseuchung der Umgebung. "Die Strahlung hebt sich im Vergleich zu den übrigen schweizerischen AKW noch immer ab. ... Nur dank den Messungen eines atomkritischen Physikers wurde die Panne publik."

Info 2, April 2009, enthält sehr ausführliche Einzeilheiten über die Faktenlage sowie über die technischen Hintergründe und überaus grossen Risiken, die ein Weiterbetreiben des Reaktors mit sich bringt.

Also, Leute, informiert Euch auf www.fokusantiatom.ch und, vor allem: Geht an die Demo!

Fröhlichen, strahlenden Frühling!

Sunday, 29 March 2009

International Crisis Group: Blick auf Kolumbien

Den Konflikt zwischen den FARC und der kolumbianischen Regierung beenden – die richtige Karte ausspielen

International Crisis Group – Latin America Report N°30
26. März 2009
[inoffizielle Übersetzung aus dem Englischen von Margret Powell-Joss, März 2009]


Für die spanische Version des Berichtes bitte hier clicken.

Zusammenfassung für EntscheidungsträgerInnen

Die älteste Guerillaorganisation Lateinamerikas, die Revolutionären Bewaffneten Kräfte Kolumbiens (FARC) stehen unter massivem Stress. Die fast sieben Jahre Präsidentschaft von Alvaro Uribe haben der FARC arg zugesetzt und ihre Kräfte und Moral geschwächt. Mehrere Spitzenkommandanten wurden entweder festgenommen oder von ihren eigenen Leuten ermordet. Andere fielen im Kampf oder starben eines natürlichen Todes, wie Manuel Marulanda, der historische Anführer der FARC. Tausende von Fusssoldaten sind desertiert, was die Truppenstärke der Guerilla um rund die Hälfte auf heute ca. 10'000 reduziert hat. Allerdings ist es dem neuen Anführer Alfonso Cano gelungen, den inneren Zusammenhalt der FARC zu stärken. Die Organisation kann sich nach wie vor sehr gut an die neuen Sicherheitsbedigungen anpassen. Die Regierung von Uribe hält an ihrer harten Linie der militärischen Attacken fest, bis den FARC nur noch die Verhandlung zum Aufgeben bleibt. Diese Strategie ist jedoch problematisch. Zwar sollte Präsident Uribe den militärischen Druck aufrecht erhalten, jedoch gleichzeitig grosses Gewicht darauf legen, eine politische Strategie zu entwickeln, um eine geschwächte, jedoch immer noch weitgehend intakte FARC zu Friedensgesprächen zu holen. Auch sollte er prioritär die Stärkung des Rechtsstaates, den Schutz der Menschenrechte und die Verbesserung der Sicherheit der zivilen Bevölkerung fördern.

[Für die Fortsetzung auf Englisch bitte in die Titelzeile dieses Eintrages klicken.]